Elternmagazin Fritz und Fränzi - Komplettsystem für mobile Cybermobbing-Kampagne

Mit der Kampagne “Wenn Worte weh tun” macht das Elternmagazin Fritz und Fränzi auf die dramatischen Folgen von Cybermobbing aufmerksam. Der Schmerz der Mobbing-Opfer kann hautnah nachempfunden werden.

Wenn Worte weh tun

Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem unter Jugendlichen. Das Elternmagazin Fritz und Fränzi nimmt sich diesem Thema an und besucht im Rahmen einer Roadshow unterschiedliche Schulen und Einkaufszentren. Freiwillige Probanden können selbst erleben, wie es sich anfühlt, ein Mobbingopfer zu sein. Während diese das Smartphone in ihrer Hand halten, treffen reale Chatverläufe ein. Je nach Aggressionsstufe der Nachrichten sendet das Mobile unterschiedliche Stromimpulse aus. Damit der Chatverlauf einem möglichst grossen Publikum zugänglich gemacht werden kann, wird der Bildinhalt des Mobiles parallel auf einen grossen Bildschirm übertragen. Die Roadshow wird medial begleitet und viral auf unterschiedlichen Kanälen verbreitet.

 

Dieses Projekt wurde im Auftrag und enger Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Jung von Matt Zürich realisiert.

Fakten:

  • Komplett-System für Roadshows bestehenden aus Wänden, Böden, drei unabhängige Mobbing-Stationen, Leuchtkörpern und Transportbehältnissen
  • Jede Mobbing-Einheit besteht aus einem gepolstertem Stativ mit integriertem Impulsgeber, einem Mobile mit Elektroden und einem vertikalen angeordnetem Screen
  • Die Impulsgeber-Einheit basiert auf bewährten Technologien aus der Physiotherapie (Elektrotherapie)
  • Die Energie der Stromimpulse ist schaltungstechnisch limitiert und liegt weit unter den sicherheitskritischen Werten
  • Der Stromimpuls kann lediglich durch die Handfläche fliessen, somit sind kritische Organe komplett ausgeschlossen

Making of

Der finale Aufbau der Mobile-Einheiten

Versuchsaufbauten mit zahlreichen Funktionstests